Lipödem – Häufig unerkannte Frauenkrankheit?

Das ist Lipödem:

Der unsichtbare Schmerz.

Eine krankhafte Fettverteilungsstörung lässt viele Frauen still leiden.

Quelle: Diverse

Die häufigsten Fragen: 
 
1. Was ist ein Lipödem?
3. Ist das vererbbar und heilbar?
4. Welche Ärzte sind meine Ansprechpartner?
5. Wie sieht die Therapie aus?
6. Gibt es eine digitale Therapie?
7. Wo finde ich die richtige Kompressionsversorgung?
8. Kann ich mich als Frau mit Kompression noch modisch kleiden? 
Ich benötige keine Schönheits-OP, sondern die Liposuktion meines Lipödems! Diese Krankheit ermöglicht kein normales Leben. Permanente Schmerzen bestimmen mein Leben, schränken mich ein, quälen mich.Blicke und Sprüche verletzen mich. Tagtäglich muss ich mich rechtfertigen, warum ich so aussehe. Meine Qualen sieht niemand…

Unbekannt

Quelle: Pixabay

Das ist Lipödem:

Es handelt sich um eine relativ häufige Erkrankung der weiblichen Bevölkerung, Studien zeigen eine Häufigkeit der Erkrankung von ca. 10 %. Angesichts der weitverbreiteten Unkenntnis geht man aber auch noch von einer hohen Dunkelziffer aus.

Eine chronisch und schmerzhafte Fettverteilungsstörung, die durch eine übermäßige, symmetrische Unterhaut-Fettgewebsvermehrung der Extremitäten bei Frauen gekennzeichnet ist, zeichnet das Lipödem aus. Zu finden sind die symmetrischen Fettanlagerungen an den Beinen, seltener auch die Arme. Dazu plagen die Betroffenen regelmäßig auftretende Schmerzen und eine erhöhte Druckempfindlichkeit der Haut. Zusätzlich kann es im Laufe des Tages zu Wassereinlagerungen kommen, was zur Bildung so genannter Ödeme führt.

Heute ist sicher, dass die Symptome sich häufig in Phasen hormoneller Veränderungen (Pubertät, Hormoneinnahme, Schwangerschaft, Menopause) verstärken. Die Veränderung stellt den entscheidenden Triggerfaktor dar, nicht die Hormone selbst.

Eine Vererbung ist sowohl durch die Mutter, als auch den Vater möglich.Übergewicht ist oft die Folge von mangelnder Bewegung und deswegen wird das Lipödem oft falsch als Adipositas diagnostiziert, aber es ist keine Fettleibigkeit. 

Welche Ärzte sind meine Ansprechpartner?

Die Hausärzte sind  erste Ansprechpartner, aber auch Fachbereiche wie die Dermatologie und Phlebologie. Viele Patientinnen suchen zu spät Rat. Nämlich erst dann, wenn weder Sport noch diverse Diätversuche das Problem beheben konnten. Dabei ist eine möglichst frühzeitige Behandlung wichtig, um das Fortschreiten des Lipödems zu stoppen oder zumindest zu verzögern.

Lipocheck, eine digitale Unterstützung zur Diagnose, bietet dir kostenpflichtig eine Ersteinschätzung an. Schaue dir doch mal die Website an. Kostenlose Werbung!

Wie sieht die Therapie aus? 

Die Therapie besteht aus 6 Säulen: 

1. Ernährung
2. Bewegegung
3. Kompression
4. Psychologische Betreuung
5. Manuelle Lymphdrainage
6. Liposuktion

Wo finde ich die optimale Versorgung von Kompression und Kleidung? 

1. Für eine Kompressionsversorung erhälst du ein Rezept vom Arzt und gehst dann in ein Sanitätshaus. Erkundige dich hier, ob dieses Sanitätshaus eine:n Spezialisten:in bzgl. der Versorgung Lipödem hat. Es gibt Unterschiede in der Art der Versorgung und des Tragekomforts.
2. Spezielle Hilfsmittel und auch Modetipps bei Lipödem erhälst du z.B. bei Powersprotte.de Kostenlose Werbung!

Quelle: Lipocheck
Juli 2023 | DIGI & HEALTH – Team

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